Regina Gleim wurde in Kamyschin, Russland geboren und studierte Querflöte bei Jean-Claude Gérard (Stuttgart), Joachim Schmitz (Mannheim) und Hansgeorg Schmeiser (Wien). Sie war Mitglied des Bundesjugendorchesters und der Akademie des Münchner Rundfunkorchesters. Alte Musik und Traversflöte studierte sie an der Universität der Künste Berlin bei Christoph Huntgeburth und an der Schola Cantorum Basiliensis bei Marc Hantai. Sie spielte u.a. im Stuttgarter Kammerorchester, der Komischen Oper Berlin, am Magdeburger Theater unter Dirigenten wie Valery Gergiev, Kurt Masur, Daniel Barenboim, Gerd Albrecht u.a. Sie gastiert auf Festivals wie den Schwetzinger Festspielen, dem Schleswig Holstein Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Haydn Festival Brühl. Seit 2012 arbeitet sie als Flötistin und Solistin Ensembles wie dem Elbipolis Barockorchester Hamburg, Café Zimmermann, der Lauttencompagney Berlin, der Internationalen Bachakademie Stuttgart und L’Onda Armonica zusammen.
Nadine Henrichs studierte bei Professor Martin Dehning an der Musikhochschule Münster moderne Violine und wechselte 2008 an die Hochschule für Künste Bremen, um sich dort bei Professor Thomas Albert auf Barockvioline und die Violine der Klassik zu spezialisieren. 2012 war sie Mitglied im European Union Baroque Orchestra und nahm 2013 an der Ambronay European Baroque Academy unter der Leitung von Leonardo García Alarcón teil. Des Weiteren hat sie Meisterkurse bei Mira Glodeanu, Veronika Skuplik, Anton Steck und Sirkka-Liisa Kaakinen besucht und Unterricht bei Shunske Sato, Sophie Gent und Jane Rogers (Barockviola) genommen. Henrichs ist regelmäßig zu Gast in verschiedenen Ensembles, u.A. im Ensemble Weser-Renaissance Bremen und Ensemble Odyssee Amsterdam, bei Holland Baroque und Luthers Bach Ensemble in den Niederlanden sowie bei Vox Luminis, Concerto Köln und beim Freiburger Barockorchester.
Die aus Schleswig-Holstein stammende Cellistin Jule Hinrichsen durchlief zunächst die klassische Orchesterausbildung. Sie legte das Orchesterdiplom bei Professor Jens Peter Maintz an der UdK Berlin ab und war Praktikantin bei den Hamburger Philharmonikern und Stipendiatin bei dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und hatte eben dort und bei den Bremer Philharmonikern Zeitverträge inne. Dazu war sie Mitglied im Musikkabaretbensemble „Salut Salon“- und entdeckte schließlich die historische Aufführungspraxis und damit das Continue-Spiel für sich. Sie nahm das Barockcellostudium ebenfalls an der UdK Berlin bei Phoebe Carrai, Markus Möllenbeck und zuletzt Jan Freiheit auf und schloss es mit dem Master der Alten Musik Continuo ab. Sie wirkt mit in Opernproduktionen, Oratorien-und Passionsaufführungen und ist Mitglied in mehreren Kammermusikformationen.
Der Harfenist Maximilian Ehrhardt wurde in Tettnang am Bodensee geboren und studierte moderne Harfe am Conservatorium van Amsterdam bei Prof. Erika Waardenburg und historische Harfen bei Prof. Mara Galassi an der Accademia Internazionale della Musica di Milano. Beide Studiengänge absolvierte er mit dem Master cum laude. Er trat unter anderem mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dem Orchester der Komischen Oper Berlin, dem Gürzenich-Orchester der Kölner Oper, dem Orchester der Fynske Opera (Dänemark), der Lautten Compagney und dem Choeur de Chambre de Namur auf. Er arbeitete mit Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Konrad Junghänel, Lorenzo Ghielmi und Leonardo García Alarcón. Unter anderem konzertierte er in den Festivals für Alte Musik in Berlin und Utrecht, dem Festival della Valle d’Itria, dem Festival Claudio Monteverdi sowie dem MITO Settembre Musica Festival.